Seit Sommer 2012 haben Biologiestudenten die Möglichkeit ein Ferialpraktikum bei uns im Verein zu absolvieren und sich dieses als freies Wahlfach an der Universität anrechnen zu lassen. Hier finden sie die Erfahrungsberichte unserer Praktikanten 2013:
Silke Dieber: Im Sommer 2013 habe ich, trotz meiner „Fachunkenntnis“, da ich eigentlich Rechtswissenschaften an der KF studiere, ein Praktikum beim Verein für Wildtiere in Not absolvieren können. Ich habe mich schon immer sehr für Tiere begeistert und freue mich, dass ich meine Erfahrungen im Umgang mit Wildtieren ausbauen konnte. Ich hatte viele schöne Momente während meines Praktikums und vor allem die stundenlangen Igelfütterungen werde ich wohl nie mehr vergessen =) Ich kann dieses Praktikum allen Tierinteressierten empfehlen und hoffe, auch weiterhin den Verein ein bisschen unterstützen zu können. Vielen Dank (vor allem) an die beiden Monikas und Ulli!
Monika Menzinger: Ich bin Biologiestudentin an der Karl Franzens Universität in Graz und wie ich davon gehört habe, dass ein Praktikum beim Verein nun auch für das Studium angerechnet wird, wollte ich mir die Chance, mit Wildtieren aus nächster Nähe zu tun haben, nicht entgehen lassen. Meine Erwartungen wurden sogar noch übertroffen, da ich mir vorher nie gedacht hätte, Eichhörnchen und Siebenschläfer einmal in den Händen halten zu können. Vor allem allen Biologiestudenten kann ich das Praktikum als wunderbare Ergänzung zum Studium nur stark empfehlen! Ich möchte mich auch bei allen im Team für die freundliche Aufnahme und tolle Zeit bedanken! Mit eurem bewundernswerten Einsatz, habt ihr schon so vielen Tieren eine zweite Chance gegeben, was ohne den Verein nicht möglich gewesen wäre!
Kristina Anderle: Da ich ebenso, wie einige meiner Arbeitskolleginnen, Biologie studiere und mich von Klein auf sehr für Tiere interessiere, war für mich klar, dieses Praktikum zu absolvieren. Meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt, so konnte ich mir mehr Fachwissen über die Pflege und Haltung heimischer Wildtiere aneignen und durfte dies sogar in der Praxis umsetzen. Zudem lernte ich viele neue Gesichter kennen. Das Gefühl einem hilflosen, verletzten Tier eine zweite Chance geben zu können, ist unbeschreiblich. Außerdem ist die tägliche Pflege von Wildtieren, wie Siebenschläfern, Tauben oder Igeln natürlich nichts Selbstverständliches. Danke dafür, die einmalige Erfahrung bei euch gemacht zu haben, ich wünsche dem Verein und dem gesamten Team viel Energie, um weiterhin vielen Mitgeschöpfen das Leben zu retten.